Donnerstag, 6. Juni 2013

Feelings


From another exchange student:
''A year has passed and now we stand on the brink of returning to a world where we are surrounded by the paradox of everything and yet nothing being the same.
In no time at all we will reluctantly give our hugs and fighting the tears. We will say goodbye to people who were once just names on a sheet of paper, to return to people who we hugged and fought tears to say goodbye to before we left. We will leave our best friends to return to our best friends.
We will go back to the places we came from, and go back to the same things we did last summer and every summer before, with no idea how to proceed. We will come into town on that same familiar road, and even though it has been a year, it will seem like only yesterday. As we walk into our old bedrooms, every emotion will pass through us as we reflect on the way our lives have changed and the people have become.
We will realize that the things that were most important to us a year ago don't seem to matter so much anymore, and the things we hold highest now, no one at home will ever understand.
Who will call you first? How will you explain your exchange year to your friends? what are you going to fill your time with now? What has everyone been up to in the past few months? And how long until you start really missing how people from your host country differ from home?
We start to realize how much things have changed, and that the hardest part of being an exchange student is balancing the two completely different worlds we now live in.
Trying desperately to hold on to everything,every memory all while trying to understand what it all is we have to leave behind.
We now know the meaning of true friendship. We know how we have kept in touch with over the past year and who we hold dearest to our hearts.
We've left our worlds to deal with the real world. We've had our hearts broken, we've fallen in love, we've helped our best friends overcome heartache, stress, and death.
There have been times when we've felt so helpless being hours away from home when we knew our families or friends needed us the most, and there are times when we know we have made a difference.
Just days from now we will leave. Just days from now we will take down our pictures, and pack our clothes.
We will take our memories and dreams and put them away for now, saving them for our return to that world.  The world where we learned to grow up and be our own person.
In just days we will dig deep inside to find the strength and conviction to adjust to change and still keep each other close.
And somehow, in some way, we will find our place between these two worlds. In just days.''

Donnerstag, 30. Mai 2013

I'm coming home soon!


How do you know what is a dream if you never accomplished one? How do you know what is an adventure if you never took part in one? How do you know what is anguish if you never said goodbye to your family and friends with your eyes full of tears? How do you know what is being desperate, if you never arrived in a place alone and could not understand a word of what everyone else was saying? How do you know what is diversity if you never lived under the same roof with people from all over the world? How do you know what is tolerance, if you never had to get used to something different even if you didn't like it? How do you know what is autonomy, if you never had the chance to decide something by yourself? How do you know what it means to grow up, if you never stopped being a child to start a new course? How do you know what is to be helpless, if you never wanted to hug someone and had a computer screen to prevent you from doing it? How do you know what is distance, if you never looked at a map, said "I am so far away"? How do you know what is a language, if you never had to learn one to make friends? How do you know what is patriotism, if you never shouted "I love my country" holding a flag in your hands? How do you know what is an opportunity, if you never caught one? How do you know what is pride, if you never experienced it for yourself at realizing how much you have accomplished? How do you know what is to seize a day, if you never saw the time running so fast? How do you know what is a friend, if the circumstances never showed you the true ones? How do you know what is a family, if you never had one that supported you unconditionally? How do you know what are bordes, if you never crossed yours to see what there was on the other side? How do you know what is imagination, if you never thought about the moment when you would get back home? How do you know the world, if you have never been an exchange student?


Nun sind nur noch 21 Tage übrig und dann bin ich wieder im Heimatland! Ehrlich gesagt habe ich gerade eine Autobahn an Gefühlen, manchmal möchte ich einfach nur zurück, wenn Leute mich wirklich aufregen und dann gibt es Momente wo alles perfekt erscheint und ich dieses Leben nicht verlieren möchte.
Ich hab Angst in mein altes bzw dann wiederrum auch neues Leben einzusteigen denn ich weiss, dass es sich verändert hat. Das traurige ist, dass ich Probleme habe mich an ganz normale Dinge nicht mehr erinnere, den Alltag den ich hatte, wie ich auf bestimmte Dinge reagiert habe, ob es anders ware, als es jetzt ist.
Ein gutes Zeichen ist aber, dass ich nicht denke, dass ich mich gross verändert habe.
Letztens als ich mit einen von meiner Gastschwesters Freunden geredet habe, hat sie gefragt, ob ich finde, dass ich mich verändert habe. Ich war ehrlich und meinte, dass mir nichts grosses aufgefielen ist.
Sie meinte, wenn sie so etwas machen würde, wäre sie einer von den Followern, die sich einfach anpassen und dass machen was die anderen machen, sie hätte überhaupt nicht Eindruck, dass das mit mir passiert ist, ich wäre noch genauso wie ich am Anfang war. Und sie war einer der ersten die mich getroffen hat, da ich ja am Anfang noch nicht meine eigenen Freunde hatte und somit die freunde von meiner schwester kennengelernt habe.
Das hat mir wirklich viel bedeutet es von jemandem anderen zu hören.
Alles sagen immer, dass dieses Jahr einen so verändern würde. Aber ich kann das nicht behaupten, es hat mich stärker und selbstbewusster gemacht, aber ich muss sagen, dass ich vorher schon sehr über die Welt und alles nachgedacht habe und warum bestimmte sachen passieren usw., das hat mir dann einfach noch mehr geholfen mein Weltbild zu vergrössern. Wie gesagt, ich bin kein Mensch der grossen Worte, aber man sollte das Leben nie negativ sehen und vorallem nicht oberflächlich, ich hab hier oft genug gesehen wie die Menschen hier im Dörfchen nie ausserhalb von Michigan waren und so konservativ und oberflächlich sowie negativ denken, dass es mich schon fast anekelt. Manche können es sich nicht leisten, aber andere sind einfach zu engstirnig um sich auf ein Abenteuer einzulassen. So viel dazu. War jetzt ein bisschen aus dem Thema gezogen, whateveer.
Ich freue mich jedenfalls 0% auf die Schularbeit, die auf mich zukommt nach einem Jahr straight up entspannen. Aber wat mut dat mut, richtig? ;)

letztes Wochenende gings für mich und Jerry nach oben in den Norden, Nordmichigan wo wir schon vorher im Herbst waren. Lynn war leider krank und geschwister haben beide gearbeitet.
Es war wirklich nett mal nur Zeit mit ih zu verbringen, da er sonst immer nur am arbeiten ist, im hause oder bei der Arbeit. Er ist so liebenswert, obwohl ich das lieber nicht sagen sollte, da er mich oft genug freundschaftlich verbrügelt, da er mich abhärten will, was dann doch schon manchmal weh tut, aber keine sorge, ich kann zurück schlagen, auch wenns nur halb so weh tut für ihn. Jedenfalls werde ich den lieben Trottel schon vermissen.
Wir sind dann auch für einen Tag hoch zur Mackinac Island gefahren, falls ihr davon schon mal was gehört habt, Insel ohne Autos und das in Amerika.
Das war alles soweit,
bis in nur ein paar tagen! :)

Mittwoch, 8. Mai 2013

Prom Princess & Tennis

Nun habe ich mich schon seit einem Monat nicht mehr gemeldet und es tut mir leid.. Da es nur noch 1 1/2 Monate sind bis ich wieder im geliebten Heimatland bin, war das Verlangen einen Blog zu schreiben nicht sehr gross.
Nun eine kurze Zusammenfassung vom letzten Monat seit Spring Break:
Nach Spring Break hat nun richtig die Tennis Saison angefangen, wir hatten unser erstes Game. Überraschenderweise war ich von um die 18-20 Girls unter den 12 Besten im 'Line Up'. Und sogar Third Doubles. Es gibt 1.,2.,3.,4. Singles (spielen allein gegeneinander) und dann 1,2,3,4. Doubles (2 Spieler gegen 2 Spieler) und das halt aufgereiht von gut nach schlecht. Normalerweise ist es nämlich so, dass die Exchange Students immer auf der Bank sitzen, da sie ja nicht wirklich Part von der Schule/Team sind und nur ein Jahr bleiben. Aber hier ging es nur um Qualität und hatte von Anfang angeblich schon einen recht guten Schlag, meinte mein Coach. Und gross bin ich auch, also kann immer schön die Bälle vorne runterschlagen.
Leider haben wir bislang von 5 oder 6 Spielen alle ausser eins verloren, aber die anderen Team spielen auch schon seit einem Jahr. Wir sind so gut wie alle Anfänger in unserem Team.
Mein Partner hat bislang auch immer gewechselt, also alles so bisschen unorganisiert immer. Am Anfang wars ganz schlimm wegen des Regens wurde es andauernd abgesagt und keine Kommunikation war da.
Aber ich habe Tennis nun echt lieben gelernt, wusste nicht, dass es so viel Spaß machen kann. Könnte es sogar schon fast auf die Leiste mit Volleyball stellen, aber es sind ja ganz verschiedene Sportarten. Ich bin aber froh, dass ich mich getraut habe, dass neu anzufangen.

So viel zum Tennis... Nach dem wir diese endlos langen Wochen hatten als es jeden Tag geregnet hat, ist nun die Sonne rausgekommen und ich werde durch Tennis nun richtig braun. Es fühlt sich richtig wie Sommer an und die Temperaturen sind einfach perfekt, da ich es eh nicht zu heiss mag und in der Schule können wir nicht zu kurze Hosen tragen und Schultern müssen bedeckt sein,was zu heisses Wetter unmöglich machen würde. Das Einzige worum ich mich kümmere ist einfach nur Tennis und braun werden gerade. Schule ist easypeasy und wenn ich einen Test verhau kann ich ihn einfach wiederholen.
Ach ja, bevor ichs vergesse.. gleich nach Spring Break sind wir zu einem Wedding von der Familie meines Gastvaters gegangen. Er hat ja 16 Geschwister von denen ich nur um die 5 & 6 vorher getroffen hatte. Dort hatte ich dann endlich die Möglichkeit ein paar mehr kennenzulernen. Und diese Familie ist einfach verrückt aber in witziger Weise, ich wünschte ich könnte alle zusammen öfter sehen. Bislang haben wir immer mit der anderen Seite was gemacht. Die Hochzeit war gut, viele Menschen und alle haben getanzt.
Vor 2 Wochen war dann endlich Prom. Glücklicherweise konnte ich mir ein Kleid von den Nachbarn leihen womit ich um die 300 Dollar oder mehr gespart habe, da Promkleider echt wahnsinnig teuer sind und die Amis haben auch kein Scharm das auszugeben, da es ja nur für die letzten 2 Jahre der High School ist. Es war aber auch dann auch recht simple, ich hab mich erst richtig gefreut, da es gepasst hat und alles, dann hab ich die anderen Kleider gesehen und war erstmal geflasht wie sparklig und bombastisch die meisten waren.
Jedenfalls hatten wir am Mittwoch davor die Wahlen für den ''Prom Court'', es wären Leute gewählt, die dann sozusagen eine Chance haben König und Königin für 12. jahrgang und Prinz und Prinzessin zu werden. Es gab 4 Mädchen und 4 Jungs aus einem Jahrgang die nominiert wurden. Guess what, I was one of them :)) Es haben tatsächlich genug Leute aus meinem jahrgang für mich gewählt.
Ein Mädchen hatte 16 Votes, ich hatte 15 Votes und die anderen 2 Girls 12 Votes. Klingt nicht viel, aber wir haben nur 170 Leute in einer Stufe. Ich wurde in der 6. Stunde aus dem Unterricht geholt und musste zum Vizedirektor, ich dachte erstmal so ''oh shit, ich hab doch gar nichts gemacht.'' Denn eigentlich muss man nur zu ihm, wenn man ein Bad Girl war. Dann meinte er erstmal so '' ach du bist ein Austauschschüler, noch nie vorher gesehen. Wie ist es denn?'' bla bla, ich nur so ''komm zum Punkt, als ob du mich nie gesehen hättest, die Schule hat 600 Schüler, und mein Locker ist genau bei deiner Tür, du musst mich gesehen haben.'' Ich kann ihn nicht so wirklich ab, man hat schon so paar Stories gehört, dass er angeblich auch mal ein paar Mädchen angemacht hätte. So typisch wie in einen High School Movie haha. Naja, dann meinte halt so, dass mein Jahrgang mich zum prom Court nominiert hätte, würde ich dies annehmen. Ich hab das natürlich angenommen und sollte dann schon wieder gehen. Ich hab fast angefangen zu weinen, weil das so unerwartet überraschend kam. Ich dachte nun echt jetzt, dass es soweit ist, dass ich meine Gruppe gefunden habe und keiner mehr richtig sich um mich schert, denn sobald in seiner Gruppe ist, spricht man normalerweise nicht mehr mit den anderen. Ist kompliziert zu erklären. Nun war ich sozusagen ''on the Prom Court'' und eine potenzielle Prom Princess oder so. Nun gab es am Donnerstag eine 2. Wahl um von den 4 Mädels & Jungs die Princess und Prince zu wählen.
Wir wussten alle nichts bevor dann der Prom Dance war und sie es verkündigt haben.
Ich hatte natürlich an dem Samstag noch bevor Prom eine letzte Orientation für Austauschschüler. Es war so witzig, denn echt fast alle Mädchen sind zum Nägelstudio gegangen, haben sich ihr Make Up machen lassen und haben ihre Haare fertig machen lassen und ich kam erstmal um 2:30 wieder zurück und hatte eine Stunde für ALLES. Und ich sollte eigentlich besonders gut aussehen als Prom Court. Upps-war ja noch nie so die Person, die um total um das Aussehen geachtet hat, aber meine Gastschwester hat mein Haar schnell gemacht und dann war ich auch schon fertig. Es ging dann zum Fotos machen und dann nach Detroit zur einer ''Plaza'', einfach ein grosses Restaurant oder so. Ich musste die ganze Zeit diese sogenannte ''Sash'' tragen, was so eine grosse Schärpe?! war, wo Prom Court drauf stand.
Nachdem wir gegessen und ein bisschen getanzt haben ging es dann los. Jeweils ist ein Mädchen mit einem Jungen rausmaschiert und die Gewinner wurden verkündigt. Ich wurde tatsächlich Prom Princess!!!! Und ein guter Freund von mir wurde Prinz, wir mussten dann zusammen langsam tanzen, ich hab dann einfach nach einer Weile seine Freundin geholt, denn mir wurde das zu komisch mit weiter zutanzen, wenn die Freundin und 300 andere Leute zugucken. Ich habe jedenfalls eine kleine Krone bekommen oder besser gesagt Diadem oder so?! und habe es mit meiner Mädelsgruppe gefeiert. Um das auch nochmal zu erklären; ich bin in der einen Gruppe in der nur Mädchen sind und die alle nicht trinken. Die anderen Gruppen sind entweder richtig komisch oder nehmen Drogen und/oder trinken, aber da die Mädels echt nett sind ist es perfekt, da ich ja offiziell ja echt nicht trinken kann und ich so nicht in Versuchung kommen kann. Man will ja nicht, dass sie mich zurückschicken.. ;)
Naja, das war jedenfalls echt ein wirklich schöne Erfahrung! Nach Prom sind dann alle Mädels noch zusammen gekommen und wir haben relaxt nachdem ordentlich getanzt wurde.
wir haben ausserdem auch einen kleinen hund bekommen, der echt niedlich ist( mix aus labrador und bulldogge oder so) aber immer beissen will.
gastschwester

gasteltern

kaitlin und amber

hätte vorher mal bisschen üben sollen, wie man stellen soll, bisschen mehr gerade, sorry papa, ich weiss


suche nachdem girl ohne date: Ich, ich, ich .. haha


Prince und Princess


Prom Court


Queen, King(12. Jahrgang), princess, Prince

Unser neuer Puppy :)


Dienstag, 9. April 2013

Back from New York, Boston & Niagara Falls

Nun bin ich schon wieder 2 Tage zuhause und will am liebsten wieder zurück, es war echt schön.
Am Samstag abend sind wir in New Jersey angekommen, Sonntag morgen ging es schon gleich wegen Ostersonntag in die St. Johns Kirche in Manhattan für 2-3 Stunden. Es ist die 3. oder 4. grösste Kirche auf der Welt hat unser Tourguide erzählt. Wir waren leider nur 3 Tage in New York und insgesamt mussten wir uns so gut wie immer beeilen und waren unter Zeitdruck, also nicht so viel freie zeit, nur Mittagspausen. In Manhattan haben wir den central park gesehen, Times Square, waren auf den Rockefeller Center, haben eine Bootstour um die Freiheitsstatue gemacht, konnten noch nicht auf die Insel wegen des Hurrikanes Katrina. Ausserdem waren wir dann noch im Metropolitan Museum und haben eine Broadwayshow gesehen, sowie das 9/11 Memorial. Durch den ganzen Stress ist die einzigartige Atmosphäre von NYC ein bisschen untergegangen, ich hatte es mir alles noch mehr umwerfender vorgestellt, aber lag wahrscheinlich daran, dass ich seit circa 5 jahren new york sehen wollte und ich schon mir mein eigenes Bild von der Stadt gemacht habe. Ich wünschte ich könnte da nochmal in Ruhe hin und dann alles langsam geniessen.
Dann ging es mit den Bus nach Boston, wir sind ingesamt bestimmt 28 Stunden bus gefahren zu all den Plätzen. Dort haben wir die Harvard Universität gesehen, was ja schon ganz cool war, sowie das USS Constitution Boot. Nach nur einem Tag ging es weiter zu den Niagara Fällen so dass wir nach einem Dinner im Hard Rock Cafe dort die Fälle bei Nacht sehen konnten. Am nächsten Tag waren wir dann bei einem Elektrizitätsmuseum was Strom durch die Fälle produziert.
Der letzte Stop war dann Cleveland Rock'n'Roll Hall of Fame, was ok aber nach dieser Woche echt nicht so amazing war und wir mussten dann auch schon Tschüss sagen.
In dieser Woche habe ich wohl am meisten deutsch vom ganzen Jahr über gesprochen, da wieder gut die Hälfte deutsch war, musste aber auch mal sein. Habe sehr nette Leute getroffen und hoffe,dass ich sie alle bald wiedersehen werde.
Mein ACT Score ist nun auch angekommen : 21
Ich war besser als 55% in den ganzen Staaten und 64% in Michigan, aber als die Leute von meiner Schule gefragt habe hatten die meisten um die 16-21 Scorepunkte, eine deutsche war also besser als die meisten Leute haha. Man brauch aber um die 23 Punkte für die guten Unis.
Tennis konnte bislang noch nicht so wirklich stattfinden, da es entweder geregnet oder geschneit hat.
Nächstes Wochenende gehe ich zu einer Hochzeit von einem Neffen von Jerry (von den ohne Witz über 100 oder so..kommt davon wenn 16 Geschwister hat), wird meine erste Hochzeit sein an dich ich mich erinnern werde, war für anderen in deutschland so jung.
Nur noch 9 Wochen Schule und 72 Tage bis ich wieder zuhause bin, zeit rennt leute..Bald bin ich wieder in der Heimat :)
Namwaa aus Thailand
 Habe alle Fotos mit Iphone gemacht, also nicht perfekt Quali sowie mit Spiegelreflex was die meisten mithatten, aber trotzdem gut, denke ich
St. Johns cathedrale

M&M Store


Time Square


Central Park

Brooklyn Bridge







Bulle von Wallstreet -Stocks

Metropolitan Museum


M&M Store mit Susanna aus Deutschland...natürlich mit einer Tüte rausgekommen

Rockefellercenter



Niagara Fälle bei Nacht, amerikanische Seite


John Harvard - Boston





harvard

Abschiedsabend

Mit Inga aus Deutschland

Raumkollegen

Cleveland, RocknRoll

Samstag, 23. März 2013

Spring Break steht vor der Tür, sowie Ostern!

Kurzes Feedback, habe mich ja schon lange nicht mehr gemeldet. Tennis hat nun begonnen, konnten aber die letzte Woche so gut wie gar nicht trainieren wegen des Regens und Schnees sowie zu niedrige Temperaturen. Über 0 Grad, kein Problem, aber unter 0 sagt der Coach dann doch nein.
Zum Glück gibt es relativ viele Anfänger weswegen ich dann nicht die Einzige bin, der es schwer fällt überhaupt den Ball zu treffen. Macht aber echt Spass, hab ich mir gar nicht so gedacht. Jeden Tag dann also wieder Training von 5 bis 7 Uhr.
Nur noch 4 Tage Schule und dann Freitag frei und Samstag geht es dann los nach New York, Boston und Niagara Fälle.
Ich freu mich schon soooo, Schule ist in letzter Zeit echt nur noch nervig. Eine Woche Pause tut da gut :)

das beschreibt alles was wir machen :)











Freitag, 8. März 2013

Exchange




Diesen Text hatte vor ein paar Tagen jemand in meine Austauschgruppe gepostet und ich dachte es passt wie die Faust aufs Auge. Auch wenn manches nicht gleich nachvollziehbar ist, glaubt mir, es beschreibt dieses Jahr echt gut. 
''Exchange is change. Rapid, brutal, beautiful, hurtful, colourful, amazing, unexpected, overwhelming and most of all constant change. Change in lifestyle, country, language, friends, parents, houses, school, simply everything.Exchange is realizing that everything they told you beforehand is wrong, but also right in a way.
Exchange is going from thinking you know who you are, to having no idea who you are anymore to being someone new. But not entirely new. You are still the person you were before but you jumped into that ice cold lake. You know how it feels like to be on your own. Away from home, with no one you really know. And you find out that you can actually do it.
Exchange is thinking. All the time. About everything. Thinking about those strange costumes, the strange food, the strange language. About why you’re here and not back home. About how it’s going to be like once you come back home. How that girl is going to react when you see her again. About who’s hanging out where this weekend. At first who’s inviting you at all. And in the end where you’re supposed to go, when you’re invited to ten different things. About how everybody at home is doing. About how stupid this whole time-zone thing is. Not only because of home, but also because the tv ads for shows keep confusing you.
Thinking about what’s right and what’s wrong. About how stupid or rude you just were to someone without meaning to be. About the point of all this. About the sense of life. About who you want to be, what you want to do. And about when that English essay is due, even though you’re marks don’t count. About whether you should go home after school, or hang out at someone’s place until midnight. Someone you didn’t even know a few months ago. And about what the hell that guy just said.
Exchange is people. Those incredibly strange people, who look at you like you’re an alien. Those people who are too afraid to talk to you. And those people who actually talk to you. Those people who know your name, even though you have never met them. Those people, who tell you who to stay away from. Those people who talk about you behind your back, those people who make fun of your country. All those people, who aren’t worth your giving a damn. Those people you ignore.
And those people who invite you to their homes. Who keep you sane. Who become your friends.
Exchange is music. New music, weird music, cool music, music you will remember all your life as the soundtrack of your exchange. Music that will make you cry because all those lyrics express exactly how you feel, so far away. Music that will make you feel like you could take on the whole world. And it is music you make. With the most amazing musicians you’ve ever met. And it is site reading a thousand pages just to be part of the school band.
Exchange is uncomfortable. It’s feeling out of place, like a fifth wheel. It’s talking to people you don’t like. It’s trying to be nice all the time. It’s bugs.. and bears. It’s cold, freezing cold. It’s homesickness, it’s awkward silence and its feeling guilty because you didn’t talk to someone at home. Or feeling guilty because you missed something because you were talking on Skype.
Exchange is great. It’s feeling the connection between you and your host parents grow. It’s knowing in which cupboard the peanut butter is. It’s meeting people from all over the world. It’s having a place to stay in almost every country of the world.
It’s cooking food from your home country and not messing up. It’s seeing beautiful landscapes that you never knew existed.
Exchange is exchange students. The most amazing people in the whole wide world. Those people from everywhere who know exactly how you feel and those people who become your absolute best friends even though you only see most of them 3 or 4 times during your year. The people, who take almost an hour to say their final goodbyes to each other. Those people with the jackets full of pins. All over the world.
Exchange is falling in love with this amazing, wild, beautiful country. And with your home country.
Exchange is frustrating. Things you can’t do, things you don’t understand. Things you say, that mean the exact opposite of what you meant to say. Or even worse…
Exchange is understanding.
Exchange is unbelievable.
Exchange is not a year in your life. It’s a life in one year.
Exchange is nothing like you expected it to be, and everything you wanted it to be.
Exchange is the best year of your life so far. Without a doubt. And it’s also the worst. Without a doubt.
Exchange is something you will never forget, something that will always be a part of you. It is something no one back at home will ever truly understand.
Exchange is growing up, realizing that everybody is the same, no matter where they’re from. That there is great people and douche bags everywhere. And that it only depends on you how good or bad your day is going to be. Or the whole year.
And it is realizing that you can be on your own, that you are an independent person. Finally. And it’s trying to explain that to your parents.
Exchange is dancing in the rain for no reason, crying without a reason, laughing at the same time. It’s a turmoil of every emotion possible.
Exchange is everything. And exchange is something you can’t understand unless you’ve been through it !''



Freitag, 1. März 2013

Chapter Bowling: Abgeschlossen!

Nun war ich heute in Jackson bei dem States Finals Championship Tournament. Um 4:20 heute aufgestanden und mit den Coaches hingefahren, andere Teammates waren schon am Donnerstag im Hotel, haben aber anscheinend vergessen an mich zudenken, weswegen ich kein Platz in den Hotelräumen abgekriegt habe. War aber nicht schlimm, da States für mich eh viel zu hoch war und ich nur als ''Gast, aber immernoch im Team'' sozusagen da war und zugeguckt habe. Alle haben den States Champs-Titel erwartet, aber am Ende ist unglücklicherweise nicht gut ausgegegangen und wir haben es nur unter die besten 8. von 24 geschafft, was ja trotzdem immernoch eine klasse Leistung ist, wenn man unter den besten 8. von ganz Michigan ist, aber das Team ist ansich stärker. Kein Wunder, dass ich fast nie zum bowlen komme, wenn nur 5 bowlen können, wir 7 Leute sind und alle klasse Bowler sind.
Was auch immer, Bowling ist nun endlich zuende, was etwas traurig, aber auch irgendwie erleichternd ist, da jedes Wochenende mit Bowling voll war.
Am 11. März fängt dann Tennis an und ich werde als totaler Frischling mein Bestes geben. Ich hoffe, dass das alles klappt, auch mit den Hin-und Zurückfahren, denn Training ist mitten im Tag von 5-7 pm Uhr. Ich hätte auch Track (rennen, ääääääääh ne. ) oder Fussball (rennen, ääääääääh nein) wählen können, aber ich bin wie oft gesagt kein Renner, renne nun schon immer 1 Meile und versuche rüberzukommen. Bin dann immer schon ganz stolz auf mich, wenn ich im Fitnessstudio 10 Minuten gerannt bin. Peinlich...
Diese Woche wird es dann nochmal ernst, denn der ACT- Test steht and, der sehr wichtig für die Collegeaufnahme für die Schüler ist. Für mich egal, aber ich möchts denen doch zeigen. Sehr viel Zeitdruck wird es geben. Also haben wir Dienstag halben SchulTag den Test und dann Schluss, Mittwoch wieder halben Schultag und einen anderen unwichtigen Militärtest oder so und dann Donnerstag nochmal Halbtag und einen Test, Dienstag wird am wichtigsten sein. Natürlich haben dann die 12. Klässler alle 3 Tage kein bisschen Schule. Fair. Nein Spass, mir doch Pups haha :) muss mich nun immer jemand zur Schule fahren, da meine Schwester dann keine Schule hatte.
Ach ja, wir hatten bislang nun 7 Schneetage, was hier eigentlich sehr selten ist und nun müssen wir nachdem 6. Schneetag anfangen die Tage am Schulende ranzuhängen. schön in der Hitze.
Werden dann anscheinend am 8. Juni Schluss haben und am 20. Juni  werde ich wieder im Heimatland sind, markiert euch das!
Alles in allem geht es mir echt gut, man gewöhnt sich doch nach einer Zeit an alles, wie sie ticken usw und findet sich damit ab. Ich bin zufrieden, auch wenn mich die Gewichtszunahme manchmal nervös macht, habe Angst, dass wenn ich zurückkomme Leute darüber reden oder was auch immer. Denkt immer daran, bin immernoch die gleiche, glaubt mir. ;) haha
Denke natürlich immernoch an Zuhause, keine Sorge, was man ja wohl nie stoppen wird,aber man kann damit jetzt einfach besser umgehen. Versuche jetzt einfach die letzten Monate noch zugeniessen, denn die Zeit fliegt echt im nu vorbei!

Montag, 18. Februar 2013

Chicago

Am Donnerstag Abend habe ich bei einer Freundin übernachtet und dann mussten wir Freitag morgen um 4:30 aufstehen um uns auf den Weg nach Port Huron zu machen, wo sie alle Austauschschüler getroffen haben. Glücklicherweise konnte ich 2 amerikanische Freunde mit nach Chicago nehmen, ob eigentlich nur Geschwister erlaubt sind, da es ja ein Austauschprogramm ist. Insgesamt waren 5 deutsche Austauschschüler dabei, einer aus Brasil, 2 aus Chile, 1 aus Spanien, 1 aus Argentinien, 1 Mädchen aus Estonia mit ihrer Gastschwester und 2 amerik. Freunden, sowie ein Junge aus Japan, Mädchen aus Thailand, Nordkorea, Japan, China. Alle sehr gut vertreten. Die Südamerikaner haben aber natürlich mit Feuer und Fieber in Spanisch angefangen zu plappern. Warum denn auch nicht. Die Deutschen, ich zumindest, habe tapfer mein Mündchen gehalten und in englisch kommuniziert, was mir  nichts ausmacht. Wir hatten dann ein 4er Zimmer mit meinen 2 freunden und einer anderen deutschen Austauschschülerin.
Am Freitag sind wir dann nach dem wir zur Mittagszeit angekommen sind ins Field Museum gegangen, wo Sue, der Dinosaurier, platziert ist. Wir haben dort 2  3D Filme gesehen.
Am Abend sind wir dann ins Hard Rock Cafe Chicago gegangen und dann nach Schwimmen im Hotel.........nie wieder bis ich abgenommen habe, bah. 
Am Samstag gab es dann Frühstücksbuffet mit Früchten, Bacon, Würstchen und Cornflakes und alles und danach ging es zum Science and Industry Museum.
Abends sind wir in ein bestimmtes Pizza Restaurant gegangen wo sie die bestimmte Chicago Style Pizza serviert haben. 
Am Sonntag ging es dann auch schon wieder zurück, aber vorher noch für 2 Stunden shoppen in einer groooooooossen Mall, hatten leider echt nicht viel Zeit, ich wünschte wir hätten mehr gehabt, war echt der Hammer. Aber da ich mir am Valentinstag schon von meinen eigenen gesparten Geld ein Iphone als eigenes spätes Geburtstagsgeschenk gekauft habe, war es vielleicht ganz gut, dass wir nicht viel geshoppt haben. Obwohl man es doch irgendwie ausnutzen muss, wofür ich bislang aber noch nicht wirklich Zeit hatte. Nach 5 Stunden Fahrt waren wir dann wieder Zuhause. 
Es war echt wieder sehr gut etwas mit anderen Austauschschülern zusammen, ich wünschte, man könnte sich öfters sehen und mehr unternehmen. Die sind alle echt super nett. Schade ist, dass ich die einzige Austauschschülerin an der Schule bin und die anderen immer um die 3 oder 4 oder auch mal 10 Leute haben, aber hat natürlich auch seine Vorteile der einzige zu sein.